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1. Vorsitzender und Jugendwart mit hoher Auszeichnung überrascht
Am vergangenen Sonntag fand im Gasthaus Buchbauer in Otterskirchen die alljährliche Generalversammlung der FF Otterskirchen-Stetting statt. Neben den zahlreichen Mitgliedern und Ehrengästen, war auch eine Abordnung der Partnerwehr aus dem österreichischen Neußerling unserer Einladung gefolgt. Nach der Begrüßung und dem Totengedenken, ließ Vorstand Robert Stadler, das Jahr noch einmal Revue passieren und schilderte anschließend den Fortgang der Umbauarbeiten im Vereinsheim. Kassenwart Alexander Heindl konnte einen sehr guten Kassenstand vermelden, der angesichts der anstehenden Ausgaben bei den Umbaumaßnahmen empfindlich schrumpfen dürfte. Kommandant Christian Hauzenberger berichtete über die schweren Verkehrsunfälle, Sturmschäden, Wohnhausbrände, Übungen und Ausbildungsveranstaltungen des vergangenen Jahres. Nach dem Bericht des Atemschutzwartes und des Jugendwartes, folgte die Neuwahl des Schriftführers.
Der bisherige Schriftführer Johannes Moritz hatte aus privaten Gründen um die Entbindung von seinen Amtspflichten gebeten. Sehr zu unserer Freude hat sich Christina Höltl bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen und wurde von der Versammlung einstimmig zur neuen Schriftführerin gewählt. Sie ist damit in der über 135-jährigen Geschichte des Vereins, das erste weibliche Mitglied der Vorstandschaft.
Herzlichen Glückwunsch!
Auch beim Gerätewart gibt es einen Personalwechsel. Die beiden bisherigen Gerätewarte baten das Kommando ebenfalls um ihren Abschied aus dem Amt. Mit Josef Gotzl als 1. Gerätewart und Fabian Stadler als dessen Stellvertreter konnten zwei sehr zuverlässige und bestens ausgebildete Kameraden für dieses Amt gewonnen werden.
Die Versammlung beschloß einstimmig, sich ins Vereinsregister eintragen zu lassen, was besonders haftungsrechtliche Vorteile bringt. Wir sind also bald ein "e.V.", ein eingetragener Verein.
Nun standen Ehrungen und Beförderungen auf der Tagesordnung.
Weil er beim offiziellen Termin im Rathaus verhindert war, wurde Max Fenzl das Ehrenzeichen in Silber, für 25-jährige aktive Dienstzeit nachträglich im Rahmen der Versammlung verliehen.
Martin Bürgermeister wurde für zwanzig Jahre Dienstzeit ausgezeichnet. Barbara Fischl und Franz-Josef Eineder wurden zum Haupt-Feuerwehrmann befördert. Josef Gotzl, Thomas Maier und Michael Mühlbauer erhielten ihre Beförderung zum Ober-Feuerwehrmann. Zur Feuerwehrfrau wurden Stephanie Endl und Christina Höltl erhoben.
Mit dem traditionellem Handschlag vom Kommandanten wurden Robert Renholzberger und Florian Schießl neu in die Feuerwehr aufgenommen.
Eine besonders hohe Auszeichnung hatte die Landkreisführung für unseren Jugendwart Josef Endl vorbereitet. Für seine langjährige (bereits 14 Jahre) und überaus erfolgreiche Jugendarbeit wurde Josef Endl mit der Ehrenmedallie des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber ausgezeichnet.
Aber die wohl größte Überraschung hatte man für unseren 1. Vorsitzenden Robert Stadler vorbereitet. Für seine langjährigen Verdienste, erst als stellvertretender und nun schon seit elf Jahren als erster Vorstand, der in seiner Amtszeit für so viele große Aufgaben und Veranstaltungen verantwortlich zeichnete und den Verein so ausserordentlich erfolgreich führt, wurde er mit der Ehrennadel des Niederbayerischen Bezirksfeuerwehrverbandes in Silber ausgezeichnet.
Diese beiden letzten Auszeichnungen sind etwas ganz besonderes. Sie werden nicht nach dem "Gießkannenprinzip" vergeben, sodass jede Feuerwehr einmal drankommt. Nein! Im Gegenteil! Diese Ehrungen werden von der Landkreisführung nur an ausgesuchte Personen verliehen, die sich über lange Jahre ganz besonders und weit über das übliche Maß hinaus, um das Feuerwehrwesen verdient gemacht haben.
Herzlichen Glückwunsch!
Nach den Grußworten der Ehrengäste wurde die Versammlung mit unserem Leitspruch "Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr" geschlossen und man ging in den gemütlichen Teil über.
Der Umbau des Vereinsheimes kommt gut voran
Nachdem in Gästebucheinträgen nach aktuellen Fotos vom Stand der Umbaumaßnahmen in den Räumen unseres bisherigen Vereinsheimes und den zusätzlichen Flächen des Schulhauskellers nachgefragt wurde, hier aktuelle Bilder vom Montag, 25. Januar 2010. Diejenigen Mitglieder unseres Vereins, die sich nicht nur vor dem Computer über den Fortschritt der Arbeiten informieren möchten, können sich beim nächsten Arbeitseinsatz am Samstag den 30. Januar ab 9.30 Uhr selbst ein Bild von der aktuellen Lage machen und dürfen auch gerne mit eigenen Händen zum Fortschritt der Arbeiten beitragen.
Auch hier gilt unser alter Spruch:
Viele Hände machen schnell ein Ende!