Notrufnummern

Polizei   110
Feuerwehr   112
Rettungsdienst   112
ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117
Giftnotruf München 089 19240

Wetter

Wetterwarnung für Kreis und Stadt Passau :
Es ist zur Zeit keine Warnung aktiv.
0 Warnung(en) aktiv
Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 01/01/1970 - 01:00 Uhr

Besucher

Heute 8

Gestern 65

Woche 574

Monat 1216

Insgesamt 167459

Aktuell sind 65 Gäste und keine Mitglieder online

Infothek

Feuerwehr Dienstgrade

Dienstgrad

Abzeichen

Vorausgesetzte Ausbildung oder Dienststellung

Mützenband

Feuerwehrmann

 

Mindestalter: 18 Jahre. lt. BayFwG sind keine Voraussetzungen vorgegeben; Über die Ernennung entscheidet der Kommandant (bzw. Stellvertreter für den Kommandanten) der Freiwilligen Feuerwehr (Art. 8 Abs. 1 Satz 2 BayFwG).

Kragen- und Mützenabzeichen:

altsilber, matt

Mützenriemen:Lackleder, 14 mm breit, Farbe einschließlich der Befestigungsknöpfe: schwarz, glänzend

Trageweise: Linker Oberärmel von Dienstrock und Dienstmantel, Ansatzpunkt 100 mm über Ärmelabschluss.

Oberfeuerwehrmann

 

Voraussetzungen lt. BayFwG nicht erforderlich. Über die Beförderung entscheidet der Kommandant (bzw. Stellvertreter für den Kommandanten) der Freiwilligen Feuerwehr (Art. 8 Abs. 1 Satz 2 BayFwG). Die Beförderungskriterien legt jede einzelne Wehr für sich fest (z. B. Beförderung nach Dienstzeit oder besuchten Lehrgängen bzw. Ausbildungen)

Hauptfeuerwehrmann

 

Voraussetzungen lt. BayFwG nicht erforderlich. Über die Beförderung entscheidet der Kommandant (bzw. Stellvertreter für den Kommandanten) der Freiwilligen Feuerwehr (Art. 8 Abs. 1 Satz 2 BayFwG). Die Beförderungskriterien legt jede einzelne Wehr für sich fest (z. B. Beförderung nach Dienstzeit oder besuchten Lehrgängen bzw. Ausbildungen)

Löschmeister

 

Voraussetzungen lt. BayFwG nicht erforderlich, wird aber normalerweise erst nach Gruppenführerausbildungvergeben. Höchster Dienstgrad lt. Anlage 3 VollzBekBayFwG für stellv. Kommandanten in einer Feuerwehr mit einer Gruppe (bis zu 27 Aktiven). Über die Beförderung entscheidet der Kommandant (bzw. Stellvertreter für den Kommandanten) der Freiwilligen Feuerwehr (Art. 8 Abs. 1 Satz 2 BayFwG). Die Beförderungskriterien legt jede einzelne Wehr für sich fest (z. B. Beförderung nach Dienstzeit oder besuchten Lehrgängen bzw. Ausbildungen)

Oberlöschmeister

Oberlöschmeister

Voraussetzungen lt. BayFwG nicht erforderlich, normalerweise aber Gruppenführer. Höchster Dienstgrad lt. Anlage 3 VollzBekBayFwG für Kommandanten einer Feuerwehr mit einer Gruppe (bis zu 27 Aktiven). Über die Beförderung entscheidet der Kommandant (bzw. Stellvertreter für den Kommandanten) der Freiwilligen Feuerwehr (Art. 8 Abs. 1 Satz 2 BayFwG). Die Beförderungskriterien legt jede einzelne Wehr für sich fest (z. B. Beförderung nach Dienstzeit oder besuchten Lehrgängen bzw. Ausbildungen)

Hauptlöschmeister

 

Voraussetzungen lt. BayFwG nicht erforderlich, wird aber normalerweise erst nach Zugführerausbildung vergeben (ab Feuerwehren mit mindestens zwei Zügen). Höchster Dienstgrad lt. Anlage 3 VollzBekBayFwG für stellv. Kommandanten in einer Feuerwehr mit 2 oder 3 Gruppen (bis zu 81 Aktiven). Über die Beförderung entscheidet der Kommandant (bzw. Stellvertreter für den Kommandanten) der Freiwilligen Feuerwehr (Art. 8 Abs. 1 Satz 2 BayFwG). Die Beförderungskriterien legt jede einzelne Wehr für sich fest (z. B. Beförderung nach Dienstzeit oder besuchten Lehrgängen bzw. Ausbildungen)

Brandmeister

 

Voraussetzungen lt. BayFwG nicht erforderlich, normalerweise aber Zugführer (ab Feuerwehren mit mindesten zwei Gruppen). Höchster Dienstgrad eines Kommandanten einer Feuerwehr mit 2 bis 5 Gruppen. Höchster Dienstgrad eines stellv. Kommandanten einer Feuerwehr mit 4 oder 5 Gruppen. Über die Beförderung entscheidet der Kommandant (bzw. Stellvertreter für den Kommandanten) der Freiwilligen Feuerwehr (Art. 8 Abs. 1 Satz 2 BayFwG). Die Beförderungskriterien legt jede einzelne Wehr für sich fest (z. B. Beförderung nach Dienstzeit oder besuchten Lehrgängen bzw. Ausbildungen)

Kragen- und Mützenabzeichen:

silber, matt

Mützenschnur:Metallkordel, 6 mm dick, 2-fach, verstellbar, Farbe einschließlich der Befestigungsknöpfe: silber, matt

Trageweise: Linker Oberärmel von Dienstrock und Dienstmantel, Ansatzpunkt 100 mm über Ärmelabschluss.

Oberbrandmeister

Oberbrandmeister

Voraussetzungen lt. BayFwG nicht erforderlich, wird aber normalerweise nur an Verbandsführer der kein Kommandant oder Stellvertreter einer Feuerwehr mit mindestens 12 Gruppen ist, vergeben. Höchster Dienstgrad für stellv. Kommandanten bei Feuerwehren mit 6 - 11 Gruppen. Höchster Dienstgrad für Feuerwehrleute, die kein Kommandant bzw. Stellvertreter sind. Über die Beförderung entscheidet der Kommandant (bzw. Stellvertreter für den Kommandanten) der Freiwilligen Feuerwehr (Art. 8 Abs. 1 Satz 2 BayFwG). Die Beförderungskriterien legt jede einzelne Wehr für sich fest (z. B. Beförderung nach Dienstzeit oder besuchten Lehrgängen bzw. Ausbildungen)

Hauptbrandmeister

 

Voraussetzungen lt. BayFwG nicht erforderlich, wird aber normalerweise nur an Verbandsführer, Kommandanten (bei Feuerwehren ab 6 Gruppen oder stellv. Kommandanten (bei Feuerwehren ab 12 Gruppen) vergeben. Für Verbandsführer ohne Führungsfunktion ist dieser Posten normalerweise nicht zu erreichen. Über die Beförderung entscheidet der Kommandant (bzw. Stellvertreter für den Kommandanten) der Freiwilligen Feuerwehr (Art. 8 Abs. 1 Satz 2 BayFwG). Die Beförderungskriterien legt jede einzelne Wehr für sich fest (z. B. Beförderung nach Dienstzeit oder besuchten Lehrgängen bzw. Ausbildungen)

 

Regeln für den Umgang mit Rettungshubschrauber

Wichtige Regeln für den Umgang mit dem Rettungshubschrauber

 

1.  Gemähtes Gras, Sand, Schotter oder lockerer Schnee werden bei der Landung des Rettungshubschraubers hochgewirbelt, beeinträchtigen die Sicht und können die Sicherheit des Hubschraubers gefährden! Die Auslaufphase des Rotors nach der Landung beträgt etwa zwei Minuten. Solange müssen Autos und Passanten in angemessenem Abstand warten. Es kann lebensgefährlich sein, sich vor der Freigabe durch die Rettungskräfte oder eines Besatzungsmitgliedes in die Nähe des Hubschraubers zu begeben.

2.  Vor der Landung herumliegende lose Gegenstände entfernen. Keine Tücher oder sonstige Zeichen auslegen! Verletzte lassen sich am einfachsten mit einer Decke schützen.

3.  Annäherung an den Hubschrauber nur von Vorne in gebückter Haltung mit Blickkontakt zum Piloten (der Pilot befindet sich auf dem rechten Sitz). Nicht laufen! Keine Gegenstände über den Kopf halten!

4.  Niemals von hinten an den Hubschrauber herangehen! Der schnell drehende Heckrotor ist kaum zu sehen!

5.  Wer auf die andere Seite will: Immer vorne um den Rettungshubschraubers herumgehen!

6.  Im schrägen Gelände auf unterschiedlichen Abstand des Rotors vom Boden achten! Immer von der Talseite her an den Hubschrauber herangehen!

7.  Lose Bekleidungsstücke wie Mützen und Schals sowie Brillen bei Annäherung an den Hubschrauber festhalten! Vorsicht bei langen Gegenstände, achten Sie auf Antennen, Ski, Sondierstangen usw.; lange Gegenstände waagrecht zum Rettungshubschrauber tragen!

8.  Für Rettungsdienste und andere Fahrzeuge gilt: Nicht bis an den Hubschrauber heranfahren Gefahrenbereiche beachten!

9.  Bei laufendem Rotor begrenzt das Heckleitwerk den Arbeitsbereich beim Be- und Endladen. Hinter dem Heckleitwerk (mit Gefahrenbereich gekennzeichnetes Feld) besteht Lebensgefahr!

10.Rauchverbot und kein offenes Feuer in der Nähe des Rettungshubschraubers!


 

Ausleuchten von Hubschrauberlandeplätzen

Die Rettungsleitstelle verständigt die Feuerwehreinsatzzentrale, die wiederum die örtlichen

Feuerwehren alarmiert.

Auswahl des Landeplatzes

  • Größe mindestens 35 x 70 m
  • gut erreichbar
  • frei von Hindernissen (Masten, Stromleitungen, usw., wenn möglich 300 m Umkreis)
  • fester Untergrund (Hubschraubergewicht, Staubwolken)
  • Anfahrtsmöglichkeit für den RTW
  • mit geeignetem Anflug- und Abflugkorridor
  • ausleuchtbar durch die Feuerwehr
  • Auswahl des Landeplatzes

 

Aufgaben der Feuerwehren

Vorbereitung und Absicherung

- Bei der Landung auf Straßen alle Richtungsfahrbahnen sperren

- Landefläche absichern (keine Absperrbänder verwenden!)

- Lose Gegenstände entfernen oder sichern

Ausleuchtung

  • - Hindernisse beleuchten (Bäume, Freileitungsmasten [hier am besten gleich mehrere, so dass

der Pilot den Verlauf der Leitung, Antennen, usw. erkennen kann.

- Ausleuchtung tief, flach, blendfrei (Stativ nicht ausziehen)

- Bei Sportplätzen Flutlicht einschalten

- Ein Scheinwerfer Kreuz bilden, das zu einem gemeinsamen Mittelpunkt scheint. Hier genügen auch schon die Fahrzeugscheinwerfer, es tun im Zweifelsfall auch die Handscheinwerfer aus den Löschfahrzeugen

 

Nach der Landung

- Annähern erst wenn der Rotor zum Stehen gekommen ist

- Immer im Blickfeld des Piloten bleiben

- Zugang nur für Einsatzkräfte

Befindet sich der Hubschrauber im Anflug sollte über den Funkkanal des Rettungsdienstes ein Fahrzeug am Landeplatz Kontakt aufnehmen Landeplatz erklären, d.h. in Himmelsrichtungen beschreiben, ohne örtliche Objekte zu erwähnen.

Keine UTM - Koordinaten durchgeben, diese können im Hubschrauber nicht verarbeitet werden.
Sollte ein Fahrzeug mit GPS vor Ort sein, so können dem Piloten die Daten übermittelt werden, mit diesen Werten kann er die Einsatzstelle leicht finden. Anflughindernisse sollten dem Piloten mit-geteilt werden, er kann dann entscheiden ob er am vorgesehen Landeplatz auch runter gehen will.

Die letztendliche Entscheidung über den Landplatz obliegt immer dem Piloten deshalb nicht verärgert sein, wenn er wo anders landet.

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.